Endlich ist es soweit – die Natur ist aus dem Winterschlaf erwacht, alles sprießt und blüht. Die Tage werden länger und wärmer. Wir zeigen wieder mehr Haut und die will natürlich entsprechend gepflegt sein. Eine einfache und sehr effektive Möglichkeit ist ein Hautöl – und das zu jeder Jahreszeit. Ich habe mir kürzlich ein Öl zusammengerührt, mit dem ich sehr zufrieden bin. Es ist leicht, zieht gut ein und duftet fein. Weil ich den Schrank voller Kosmetikrohstoffe haben, sind in meinem Körperöl einige Zutaten drin, aber man kann auch gut die eine oder andere Komponente weglassen. Ich habe mich bei der Zusammenstellung an Heike Käsers System von Olionatura orientiert, um eine stabile und verträgliche Ölmischung zu erhalten. [Weiterlesen…]
Frisch bezogene Kissen
Manchmal wünsche ich mir eine Veränderung in der Wohnung, und zwar ohne Besuch im Baumarkt und Möbel herumrücken. Neue Kissenbezüge sind eine tolle Möglichkeit, mit wenig Aufwand frische Akzente in der Wohnung zu setzen. Kissenbezüge selbst zu machen, hat mehrere Vorteile: Es ist sehr einfach, geht schnell, man kann Reste verwerten und schicke Kreationen aus seinen Lieblingsstoffen in allen erdenklichen Formen gestalten. Mein heutiges Projekt sind ein paar simple, rechteckige Patchworkkissen. Vor einiger Zeit habe ich eine Tagesdecke für unser Bett genäht. Die Vorlage dazu und die meisten Stoffe stammten von David Butler, der unter dem Brand Parson Grey großartige Stoffe entwirft, die mir fast noch besser gefallen als die Werke seiner bekannten Ehefrau Amy.
Ich hatte noch ein paar Reste übrig, die nicht mehr für ein größeres Projekt reichten, aber auf jeden Fall zu schade und zu teuer waren zum Wegwerfen. Ein paar Patchworkkissen daraus zu nähen, hat sich geradezu aufgedrängt. Eine sehr gute Einführung in verschiedene Patchworktechniken findet Ihr in dem Buch „Die Grundlagen des Patchworks“ von Elizabeth Hartmann. Für manche mag ein großer Quilt etwas ambitioniert sein, Kissenbezüge jedoch sind ideale Projekte für Anfänger oder der schnelle Kick für die erfahrene Näherin.
Hausgemachtes Crunchy
Wochentags gibt es bei uns immer Müesli zum Frühstück. Es gibt viele recht gute Fertigmischungen zu kaufen, aber besser ist es natürlich selbstgemacht. Schließlich kann man dann selbst bestimmen, was hineinkommt oder eben nicht. Diese Bananenchips zum Beispiel, die beim Kontakt mit Joghurt eine kartonartige Konsistenz bekommen und auch genauso schmecken, braucht nun wirklich niemand. Wir lieben Nüssen und am allerbesten sind die bekanntlich geröstet. Also lag es nah, ein Knuspermüesli (auch bekannt als Crunchy oder Granola) selbst zu machen. Die Einkaufsliste ist etwas länger, aber es lohnt sich. Probiert es doch auch mal aus! [Weiterlesen…]